Hanf-Tee schmeckt gut und hat keinerlei berauschende Wirkung, da kein THC enthalten ist. CBD-Tee lässt sich aus Hanfblätterschnitt oder Hanfblüten in klassischen Beuteln oder als lose Teemischung zubereiten. Dies ergibt einen aromatischen Tee, der positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat.
Wirkung von Hanf-Tee mit CBD
Ein Tee wirkt generell sanft und so ist es ebenso beim CBD-Tee. Das darin enthaltene Cannabinoid hat einen beruhigenden, schlaffördernden Effekt, je nachdem wie lange der Tee zieht, um seine Wirkstoffe abzugeben. Dies ist nicht anders als bei anderen Teesorten, denn das Prinzip ist genau das gleiche. Daher liegt es nahe, Nutzhanf für die Herstellung von Tee zu verwenden. Die positiven Eigenschaften von Hanf sind seit Jahrtausenden bekannt. Cannabinoide lösen dabei keinerlei halluzinogene Effekte aus, sondern fördern die Regeneration. Wer einen anstrengenden Tag hinter sich hat, kann mit einer Tasse CBD-Tee entspannen und wieder zu Kräften kommen.
Der CBD-Tee wirkt ähnlich wie Baldrian oder Johanniskrauttee, die ebenfalls eine ausgleichende Wirkung auf den Körper haben. Sind Sie abends oft nervös und können nicht einschlafen, kann der Tee helfen. CBD-Tee kann aber noch mehr, denn Studien haben gezeigt, dass sich chronische Schmerzen und Ängste abmildern lassen. Daher kann der Tee bei vielen Beschwerden unterstützend wirken. Besonders chronisch kranke Menschen suchen nach Alternativen zu chemisch hergestellten Wirkstoffen. Diese Wirkungen haben nichts mit dem psychoaktiven THC zu tun, denn der Restgehalt in CBD-Tees beträgt nur noch 0,2 % maximal, wie vom Gesetzgeber gefordert. Das reicht nicht, um den Organismus zu beeinflussen. Sie müssen folglich keine Angst haben, dass Sie durch den Teegenuss „high“ werden.
Dies sind die Eigenschaften des CBD Tees:
- Wirkt bei Anspannung, Schlafstörungen oder bei Ängsten
- CBD unterstützt die Behandlung von chronischen Beschwerden sowie Schmerzen
- Stress und Belastungen lassen sich mit CBD-Tee abmildern
- Hanf-Tee ist regenerativ
Ist CBD-Tee legal?
Diese CBD-Tees sind vollkommen legal, da sie mehrere Prüfverfahren durchlaufen. Daher besteht kein Grund, sie mit illegalen Substanzen zu verbinden. Das liegt vorwiegend daran, dass in der Pflanze auch psychoaktive Stoffe vorhanden sind, die vom Arzt verschrieben werden müssen. Viele Menschen sehen Hanf daher als eine gefährliche und ungesunde Pflanze an.
Berichte in den Medien über beschlagnahmte Hanfprodukte tun ihr Übriges. Die Realität sieht anders aus, weil Nutzhanf ungefährlich ist. Im Gegensatz zum Marihuana fehlen hier alle berauschenden Stoffe. Stammen die Pflanzen aus europäischen Nutzhanfanbau und erfüllen sie alle gesetzlichen Vorgaben und Analysen, ist auch der CBD-Tee legal. Leider ist die Rechtslage und die Auslegung der Gesetze noch etwas unübersichtlich. In der Vergangenheit galten Tees oft als unverarbeitete Hanfprodukte. Hat der Tee aber alle erforderlichen Zertifikate und Prüfungen durchlaufen, sind die Verbraucher auf der sicheren Seite.
Probleme hatten hier vorwiegend die gewerblichen Händler, weil Hanfgegner die Gesetzeslage immer wieder unterschiedlich auslegen. Bauen Sie Hanf bitte nicht selbst an, denn das darf nur industriell geschehen. Haben Sie im Zusammenhang mit CBD-Produkten Zweifel, gibt Ihnen jeder Rechtsanwalt verbindlich Auskunft. Hanf-Tee gilt als Lebensmittel, daher sind die Hersteller für die Einhaltung aller Regeln verantwortlich.
Die besten CBD-Teesorten
Woran lässt sich ein guter CBD-Tee erkennen? CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze. Diesem Wirkstoff sprechen die Experten positive Eigenschaften zu. Der Tee besteht meist aus Blüten, oder Tee, dem CBD hinzugefügt wurde. Die geschieht zum Beispiel, indem man CBD Öl hinzufügt. Dazu gibt es CBD-Blüten-Tee, der nur aus Hanfblüten und deren natürlichen Inhaltsstoffen besteht.
Sie sollten genau schauen, welchen Tee als CBD-Artikel kaufen lohnenswert für Sie ist. Hanf-Tee aus Blättern enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Mineralien und erinnert an einen milden Kräutertee. Die Tees haben einen unterschiedlichen CBD-Gehalt, deshalb sollten Sie genau auf deren Zusammensetzung achten. CBD-Tees sind größtenteils aus älteren Pflanzen und reifen Hanfknospen hergestellt. Daher weisen Sie einen deutlich höheren Gehalt an Cannabidiol auf. Sie müssen für CBD-Tee tiefer in die Tasche greifen als bei Tee aus Hanfblättern, da in den CBD-Blüten die Wirkstoffe konzentrierter sind.
CBD-Tee gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und dieser muss daher nicht unbedingt nach CBD schmecken. Achten Sie auf eine angemessene Qualität und Herkunft. Jeder Tee sollte auf Schadstoffe überprüft sein, damit er wirklich seine gesundheitsfördernde Wirkung entfaltet.
Nebenwirkungen von CBD-Tee
Bisher konnten kaum Nebenwirkungen beim Genuss von Hanf-Tee festgestellt werden. Einzige Ausnahme ist eine leichte Beruhigung, die sich manchmal als Schläfrigkeit bemerkbar macht. Deshalb sollten Sie den Tee lieber am Abend trinken, um zur Ruhe zu kommen. Zur Sicherheit sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker darüber sprechen.
Das gilt besonders dann, wenn Sie Medikamente nehmen, die verschreibungspflichtig sind. So können Nebenwirkungen ausgeschlossen werden. Sollte sich Übelkeit oder Schwindel einstellen, dann halten Sie Rücksprache mit Ihrem Hausarzt. Das Gleiche gilt, wenn sich Ihr Mund trocken anfühlt oder Sie weitere Symptome beobachten. Jeder Mensch reagiert anders auf CBD. In der Regel ist Hanf-Tee respektive CBD-Tee jedoch sehr bekömmlich.
Es ist immer sinnvoll, zunächst mit kleineren Mengen anzufangen, um den Körper behutsam an neue CBD-Lebensmittel zu gewöhnen. Durch die beruhigende Wirkung der Tees sollten Sie nach Genuss keine längeren Autofahrten unternehmen. Ausnahme bilden Tees, denen anregende Stoffe, wie Guarana oder Koffein beigemischt sind. Diese Tees sollen eher stärken als beruhigen. Es gibt auch CBD-Tees, denen Hopfen oder Johanniskraut beigemischt ist, um die Vorteile weiterer Wirkstoffe zu kombinieren.
Zubereitung von CBD-Tee
Für die Zubereitung sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, damit die Inhaltsstoffe ihre Wirkung entfalten. Pro Tasse Tee benutzen Sie am besten ein bis zwei Teelöffel Hanfblätter oder zerkleinerte Teeblüten, die Sie mit heißem Wasser überbrühen. Starke Hitze löst die Hauptsubstanz CBD aus der Pflanze heraus. Dafür können Sie einen Teesieb verwenden oder Sie nutzen Tees im Teebeutel. Hanf-Tee benötigt Fett, damit sich das CBD besser lösen kann. Nehmen Sie dazu Milch, Butter oder Kokosöl, um dem Tee damit eine angenehme Note zu verleihen. Je nach Geschmack lässt sich der Tee mit Kurkuma, Zimt oder Vanille verfeinern.
Schmeckt der Tee sehr grasig, können sie ihn mit anderen Tees mischen, um eine neue Geschmacksnuance zu bekommen. Es ist auch möglich den Tee nur mit Wasser aufzubrühen, doch dann lösen sich weniger Bestandteile aus den Blüten heraus. Für den Anfang kann dies aber sinnvoll sein, um den Körper an die neuen Substanzen heranzuführen. Eine weitere Möglichkeit ist, dem Tee eine CBD-Tinktur hinzuzugeben, um die Dosis an CBD zu regulieren.
Wie lange muss CBT-Tee ziehen?
Lassen Sie den Tee zwischen drei und fünf Minuten ziehen und decken Sie die Tasse ab. Wer den Tee etwas stärker mag, kann ihn bis zu fünfzehn Minuten ziehen lassen. Allerdings schmeckt er dann etwas bitterer. Dies kann man mit der Zubereitung von grünem Tee vergleichen. Möchten Sie das gesamte CBD im Teewasser haben, empfiehlt sich eine Decarboxylierung. Dadurch lässt sich Carboxylsäuren in der Vorstufe CBDa in CBD transformieren. Dazu müssen Sie die Cannabisblüten für 10 Minuten in den Backofen legen und bei 140 Grad backen.
Danach überbrühen Sie die Blüten mit heißem Wasser. Dann fünfzehn Minuten ziehen lassen. Sie können die Blüten auch auf kleiner Flamme für eine Stunde in einem Topf mit Wasser erhitzen. Nach dem Kochen geben Sie noch etwas Nutzhanf hinzu, da sich beim Kochvorgang die Terpene verflüchtigen. Diese unterstützen die positive Wirkung der Cannabinoide und wirken ebenfalls entspannend. Je länger der Tee zieht, desto höher ist der CBD-Gehalt.
Wirkstoffe im CBD-Tee
CBD-Tee enthält weit mehr Wirkstoffe als nur das CBD. Denn er beinhaltet einen ganzen Nährstoffcocktail aus Vitaminen, Mineralstoffen sowie Pflanzenstoffen. Hanfblätter und Blüten sind reich an Omega-3-Fettsäuren, B-Vitaminen und Vitamin E. Daneben enthalten sie die Mineralstoffe Eisen, Kupfer und Magnesium. Dies sind alles Stoffe, die der Körper dringend braucht.
Das Besondere sind die Flavonoide und Cannabinoide der Hanfpflanze, die den Körper in Balance halten. Flavonoide wirken antioxidativ und stärken die Funktionen des Immunsystems. Die pflanzlichen Cannabinoide ähneln den körpereigenen Cannabinoiden, sodass sie zusammen mit diesen als Symbiose wirken können.
Arten von CBD-Tee
Anfangs ist es etwas verwirrend, da es verschiedene Arten von Tees gibt. Unterschieden werden Hanf-Tee, CBD-Tee und Cannabis-Tee. Die Arten unterscheiden sich vorwiegend in ihren Inhaltsstoffen. Einige sind aus Blüten hergestellt, andere aus den Blättern der Hanfpflanze. Cannabis-Tee hingegen enthält mehr als 0,2 % THC und ist damit berauschend und bleibt vorerst illegal.
Mit den meisten Sorten lässt sich eine entspannende Wirkung erzielen. Interessant sind die vielen Teemischungen, denen weitere Kräuter und Inhaltsstoffe beigemischt sind. Kaufen Sie am besten CBD-Teesorten aus biologischem Anbau, frei von Pestiziden.
Geschmacksrichtungen verschiedener CBD-Teesorten
CBD-Tee gibt es in vielen Geschmacksrichtungen, durch den Zusatz von Aromen und Kräutern. Die Beigabe von Zimt, Zitronenmelisse und anderen Stoffen lassen Hanf-Tee ganz unterschiedlich schmecken. Der reine Hanf-Tee schmeckt sehr erfrischend, vorwiegend durch seine Bitternote, die sich mit grünem Tee vergleichen lässt. Neben Tees, die nur aus der Hanfpflanze bestehen, gibt es Tees, denen unter anderem Früchte beigemengt sind. Hier finden wir etwa Aronia, Hibiskus oder Johannisbeere. Die Variationen sind fast grenzenlos.
Besonders beliebt sind Kombinationen mit Zitronengras oder ayurvedische Gewürzen. Für den Sommer eignen sich erfrischende und blumige Kräutermischungen auf Hanfbasis. In Kombination mit Minze oder Ingwer lässt sich ein erfrischender Eistee für den Sommer herstellen. Im Winter sind es Gewürze wie Zimt, damit der Tee wie Chai oder Yogi-Tee schmeckt.
Unterschiede zwischen Hanf-Tee und CBD-Tee
Zwischen CBD-Tee und Hanf-Tee besteht ein Unterschied. Beide Teearten sind aus Nutzhanf hergestellt. Der Unterschied liegt in der Gewinnung, da Hanf-Tee aus jungen Nutzhanfpflanzen gewonnen ist. Beim CBD-Tee soll der CBD-Anteil möglichst hoch sein, daher werden hier ältere Pflanzen und Blüten geerntet. Allerdings bezeichnet man Hanf-Tee, dem künstlich CBD hinzugefügt ist, ebenso als CBD-Tee. Dadurch steigert sich auch beim Hanf-Tee der CBD-Gehalt. Dieser beträgt dann bis zu vier Prozent. CBD-Tee ist deutlich teurer als Hanf-Tee.
Durch den geringeren CBD-Gehalt, lässt sich Hanf-Tee problemlos tagsüber trinken. Theoretisch gibt es auch Hanf-Tees ohne CBD. Hier stehen die anderen Inhaltsstoffe im Vordergrund, die ebenfalls die Gesundheit fördern. Seine Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien machen ihn für eine gesunde Lebensweise interessant.
Wer morgens lieber eine Tasse Kaffee trinkt, kann sich CBD-Kaffee besorgen. Eine interessante Kombination aus Kaffeebohnen und hochwertigem Vollspektrum-Extrakt aus der Hanfpflanze.
Häufige Fragen zu CBD-Tee und CBD-Kaffee
Nein, da CBD und Hanf-Tees den Wirkstoff THC nur in verschwindenden Mengen enthält. Der Tee hat weder eine psychoaktive Wirkung, noch ist er mit einer Droge vergleichbar. Es handelt sich vielmehr um ein gesundes Lebensmittel, mit vielen Inhaltsstoffen, die weit über CBD hinaus gehen. Daher eignet sich der Tee für alle, die gesund leben möchten.
Nein, dies wäre nur bei THC der Fall. Allerdings sollten Sie CBD-Tee nicht vor einer langen Autofahrt trinken, da dieser eher entspannt. Viele Menschen werden schläfrig und nutzen den Tee zum Einschlafen. Wer nicht auf seinen Tee verzichten möchte, trinkt lieber eine Mischung aus Hanf und Guarana. Damit bleiben Sie am Steuer wach. Eine weitere Möglichkeit ist CBD-Kaffee, um das Beste aus beiden Welten zu bekommen. Ein stärkendes Getränk für den Autofahrer.
Ja, Sie können CBD- oder Hanf-Tee trinken, denn Cannabinoid ist krampflösend, entspannend sowie entzündungshemmend. Dadurch kommt es zu einer schnelleren und besseren Regeneration. Erkundigen Sie sich aber, welche Inhaltsstoffe im Leistungssport verboten sind.
Die Wirkung von CBD-haltigen Tees setzt in der Regel zwischen dreißig und sechzig Minuten ein. Die ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Da gibt es keine festen Regeln. Am besten, Sie probieren es aus. Bekommt Ihnen Hanf-Tee gut und spüren Sie keine Beeinträchtigungen, dann steht dem regelmäßigen Genuss CBD-Tee nichts im Wege. Hanf-Tee enthält nicht ganz so viel CBD, daher bestehen hier keinerlei Bedenken. Im Zweifel befragen Sie Ihren Arzt.
Fazit: CBD-Tee ist das ideale Entspannungsprodukt
CBD-Tee eignet sich hervorragend zur Entspannung und Beruhigung, vorwiegend für Menschen mit viel Stress. Wer an Schlafstörungen leidet, kann mit einer Tasse CBD-Tee am Abend herunterkommen. Daneben haben CBD-Tee und Hanf-Tee eine gesundheitsfördernde Wirkung durch Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffen.